Sachamnischer Behandlungen ---

und Schamanische Rituale 

Ich wurde von Schamanen in der Mongolei in Nepal und in Sibirien, der Kultur entsprechend, auf unterschiedlichen Arten gelehrt die eigene Wahrnehmung zu verändern, das Bewusstsein mit all seinen Sinnen zu erweitern und dadurch das Ganze mit seinen Zusammenhängen zu sehen. Das Verständnis und die Möglichkeiten für das Wandeln von Energien ist ein wesentlicher Teil der schamanischen Lehre. Es gibt unzählige Möglichkeiten mittels Rituale und Behandlungen Energien die in Disharmonie sind wieder auszugleichen um Erleichterung und auch Lösungen zu erzielen.

Die Werkzeuge, die Rituale und die Lehren meiner mongolischen, nepalesischen und sibirischen Meistern wende ich bei meinen Beratungen und Behandlungen an.

Was ist ein Schamane!

Nach meiner Auffassung und Erfahrung haben die wenigsten Menschen unseres Kulturkreises das Wissen über die Berufung und die damit verbundenen Aufgaben bzw. Tätigkeiten eines Schamanen. Deshalb möchte ich zum besseren Verständnis näher bringen, was ein Schamane ist und was er wirklich macht. 

Schamanismus ist das älteste Wissen über die Heilkräfte der Natur und den Elementen „Wasser, Erde, Luft und Feuer“…….und zugleich auch die älteste Urreligion der Menschheit. Im Weltbild der Schamanen ist alles beseelt, auch der Stein, die Tier- und die Pflanzenwelt. Der Mensch stellt nur eine von unzähligen Formen des Lebens bzw. der existenziellen Lebensformen dar. Es wird angenommen dass durch den innen wohnenden Geist des Lebens, der Natur und auch jeder Lebensart alles miteinander verbunden ist. Deshalb wird vor allem die Natur vom Schamanen – mit hohem Respekt und mit Demut wahr genommen.

Schamane zu sein ist eine Berufung. Das Wissen und die Energien werden innerhalb der Generationen weitergegeben. Dazu kommt die langjährige Erfahrung, die der Schamane durch eine lebenslang, begleitende Ausbildung seines Meisters/Lehrers erlangt.

Erzählungen nach lebten Schamanen schon mehr als 20.000 Jahre vor Christus und hatten Ihren Ursprung in der Mongolei bzw. in Sibirien. Ihre Fähigkeiten wurden schon damals für das Wohl der Menschheit und der Heilung gegen körperliche, Seelische und geistigen Krankheiten eingesetzt.

Die ursprüngliche Aufgabe eines Schamanen war seiner Gemeinschaft (das Dorf & das Volk) als Arzt und Heiler für das körperliche Wohlbefinden, als Priester für die Seelsorge und das Seelenwohl und als Berater für Entscheidungen die dem sozialen Wohl seiner Gemeinschaft gut tun.

Der Schamane ist Vermittler zwischen Mensch und Gott bzw. Vermittler zwischen dem Diesseits und dem Jenseits. Der Schamane verfügt über übersinnliche Fähigkeiten, die er meist durch tranceartige Zustände erlangt. Dabei empfängt er Botschaften von Gott, von Geistwesen, von Verstorbenen und Ahnen. Die Schamanen bedienen sich der Transformation von Energien um seelisch, geistige und körperliche Krankheiten die immer eine Disharmonie zwischen Mensch, Natur und Kosmos sind wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dabei werden die vorhandenen Energien und Kräfte von Steinen der Tier- und Pflanzenwelt von dem Schamanen wahrgenommen und zum Wohle der Menschheit gelenkt.

Der Ansatz im Schamanismus ist das jede Krankheit auch die Körperliche immer aus einem Ungleichgewicht bzw. einer Störung, in der geistigen bzw. seelischen Ordnung/Energie her deutet. Energien sind wandelbar, deshalb kann aus dem schamanischen Weltbild Krankheit zu Gesundheit gewandelt werden.

Wie arbeitet ein Schamane?

In unserer Realität gehen wir stets davon aus, dass unsere Wahrnehmung das Maß der Dinge ist. Wir sehen ein Bild und wir glauben zu wissen, was da ist.

Unser Gehirn jedoch kann gar nicht sehen!

Das Werkzeug des Schamanen ist seine Wahrnehmung. Er kann seine Wahrnehmung verändern und sein Bewusstsein erweitern. Dabei begibt er sich in eine nicht physische Dimension. Damit hat er Zugang zu Ebenen, Welten und Räume, die uns verborgen bleiben.

Für die Veränderung seines Bewusstseins und der Veränderung seiner Wahrnehmung werden in den unterschiedlichen Ländern- und Kulturkreisen verschiedenste Methoden und Werkzeuge zur Anwendung gebracht. Ob Rauschmittel, Trance, Meditation oder Trommeln - der Zugang und das Ziel, welches mit diesen unterschiedlichen Methoden erreicht werden soll, bleibt das gleiche. Das Ziel ist die Schwingung (Schwingungsfrequenz) des eigenen Geistes und damit seine Wahrnehmung zu verändern.

Der Schamane betritt in diesem veränderten Wahrnehmungszustand einen anderen Raum.

Für Schamanen ist der Raum der im Umfeld zwischen Menschen, zwischen Dingen, aber auch der leere Raum in einem Gegenstand, innerhalb der Dinge kein durchsichtiges Nichts, keine weite Leere. Der Raum ist etwas, und hat genauso wie die Materie die wir kennen ganz bestimmte Eigenschaften und Merkmale.Und dieser Raum im Inneren und dazwischen kann erforscht werden. Durch dieses Wissen können Schamanen wahrnehmen, was andere nicht zu sehen vermögen.

In einigen Kulturen wird dieser Raum auch als Traum bezeichnet (z.B. Aborigines).

Wozu werden Rituale angewendet?

Rituale werden angewendet um Energien umzuwandeln, die Harmonie und den Ausgleich wiederherzustellen. Schamanen arbeiten mit Ritualen zum:

  • Loslassen
  • Schützen von Räumen und Menschen
  • Abschied nehmen
  • eines Neubeginns
  • uvm.